Computer Breakdown Week 1
Alarm! Am Freitag Nachmittag hat sich der Super-GAU meines England Lebens ereignet! Mein Computer, treuer Begleiter der letzten Monate hier und meine einzige Verbindung zur Aussenwelt wenn ich in Milton bin, hat mir die Gefolgschaft verweigert. Aus, vorbei, kaputt, nach all den Jahren...
Es tut sich gar nichts mehr, er faehrt nicht mal mehr hoch. Ich schaetze mal, dass entweder dass Mainboard kaputt ist, oder irgendein stromleitendes Teil. Selbst kann ich es jedenfalls nicht reparieren. Also werde ich ihn heute mal zu einem Computerladen bringen. Meine Hoffnung ist allerdings gering. Schlimmstenfalls muss ein Neuer her, nur haette ich schon gerne eine deutsche Tastatur und ein deutsches Netzteil, also muss ich ihn in Deutschland kaufen. Und wie bringe ich ihn dann hier her? Ich arbeite dran.
Im Moment jedenfalls sitze ich in meinem kleinen Klassenzimmer und schreibe diese Zeilen. Auch meine uebrigen Internetaktivitaeten werde ich vorerst hier erledigen.
Viel Zeit zum trauern hatte ich bisher jedenfalls noch nicht, denn mit Fab und Julian sind am Freitag Abend zwei sehr gute Freunde von mir nach Milton gekommen, und wir hatten ein echt spitzenmaessiges We. Da ihr Flug eine Stunde Verspaetung hatte, wurde es am Freitag Abend ziemlich spaet, so dass wir nach Einkaufen und Essen noch ein gemuetliches Bierchen getrunken haben. Nach einem Langschlaeferfruehstueck habe ich den beiden am Samstag Cambridges schoenste Ecken gezeigt, bevor wir mit dem Zug nach London gefahren sind. Erste Station war Harry Potters 9 3/4 Gleis, das an unserem Bahnhof Kings Cross gut versteckt war. Danach ging es in unser sehr gutes Hotel suedlich der Themse. Am Abend sind wir von dort aus nach Soho gelaufen, nahmen bei einem etwas zwielichtigem Chinesen unser Abendessen zu uns und spaeter natuelich auch das eine oder andere Bier. Vielleicht sollte man nicht in ein pub gehen, das einem pub mit dem Namen "G-A-Y" gegenueber liegt. Wir taten es. Im schumrigen Lichte bahnten wir uns unseren Weg an den Tresen. Komisch, dachte ich, nur Maenner hier. Und irgendwie fuehlte ich mich von ihnen beobachtet. Den anderen schien es genauso zu gehen. Jedenfalls blickten wir uns fragend an, bevor wir den geordneten Rueckzug antraten. Ein Erlebnis war es allemal. Nachdem wir London am Sonntag zu Fuss erkundeten waren wir am Abend ziemlich k.o. Pizza im Hotelzimmer und danach Sauna faellt auf jeden Fall unter die Kategorie "Wellness" , tat nicht nur richtig gut sondern hat auch noch sehr viel Spass gemacht. Wie auch das ganze Wochenende mit Juian und Fab. Jeder Besuch ist eine willkommene Abwechslung. Zwar war ich die letzten Monate oft in London, aber die Stadt ist immernoch spannend und hat viel zu bieten.
Es tut sich gar nichts mehr, er faehrt nicht mal mehr hoch. Ich schaetze mal, dass entweder dass Mainboard kaputt ist, oder irgendein stromleitendes Teil. Selbst kann ich es jedenfalls nicht reparieren. Also werde ich ihn heute mal zu einem Computerladen bringen. Meine Hoffnung ist allerdings gering. Schlimmstenfalls muss ein Neuer her, nur haette ich schon gerne eine deutsche Tastatur und ein deutsches Netzteil, also muss ich ihn in Deutschland kaufen. Und wie bringe ich ihn dann hier her? Ich arbeite dran.
Im Moment jedenfalls sitze ich in meinem kleinen Klassenzimmer und schreibe diese Zeilen. Auch meine uebrigen Internetaktivitaeten werde ich vorerst hier erledigen.
Viel Zeit zum trauern hatte ich bisher jedenfalls noch nicht, denn mit Fab und Julian sind am Freitag Abend zwei sehr gute Freunde von mir nach Milton gekommen, und wir hatten ein echt spitzenmaessiges We. Da ihr Flug eine Stunde Verspaetung hatte, wurde es am Freitag Abend ziemlich spaet, so dass wir nach Einkaufen und Essen noch ein gemuetliches Bierchen getrunken haben. Nach einem Langschlaeferfruehstueck habe ich den beiden am Samstag Cambridges schoenste Ecken gezeigt, bevor wir mit dem Zug nach London gefahren sind. Erste Station war Harry Potters 9 3/4 Gleis, das an unserem Bahnhof Kings Cross gut versteckt war. Danach ging es in unser sehr gutes Hotel suedlich der Themse. Am Abend sind wir von dort aus nach Soho gelaufen, nahmen bei einem etwas zwielichtigem Chinesen unser Abendessen zu uns und spaeter natuelich auch das eine oder andere Bier. Vielleicht sollte man nicht in ein pub gehen, das einem pub mit dem Namen "G-A-Y" gegenueber liegt. Wir taten es. Im schumrigen Lichte bahnten wir uns unseren Weg an den Tresen. Komisch, dachte ich, nur Maenner hier. Und irgendwie fuehlte ich mich von ihnen beobachtet. Den anderen schien es genauso zu gehen. Jedenfalls blickten wir uns fragend an, bevor wir den geordneten Rueckzug antraten. Ein Erlebnis war es allemal. Nachdem wir London am Sonntag zu Fuss erkundeten waren wir am Abend ziemlich k.o. Pizza im Hotelzimmer und danach Sauna faellt auf jeden Fall unter die Kategorie "Wellness" , tat nicht nur richtig gut sondern hat auch noch sehr viel Spass gemacht. Wie auch das ganze Wochenende mit Juian und Fab. Jeder Besuch ist eine willkommene Abwechslung. Zwar war ich die letzten Monate oft in London, aber die Stadt ist immernoch spannend und hat viel zu bieten.